Am Wochenende war es in Stuttgart wieder soweit. Zum zehnten Mal fand das Barcamp Stuttgart statt. Ein Jubiläum und ein Grund zu feiern, herzlichen Glückwunsch zu 10 Jahre Barcamp!

Früher im Literaturhaus des MFG gestartet (ich war seit dem ersten Barcamp oft dabei, die letzten Jahre hin und wieder mit Unterbrechung) ist das Barcamp Stuttgart sozusagen mein Heimatbarcamp (weil ich ja aus Tübingen komme) und ein eigentliches „Must-Visit“ im Kalender. Viele On- und Offline Freund/Bekanntschaften sind dadurch entstanden, zuerst waren mir die Leute durch Bloggerstammtische bekannt, dann lernte ich sie kennen und mit vielen verbinde ich eine gute Freundschaft bis heute. Das Netzwerken auf auf einem Barcamp sollte nicht unterschätzt werden (aber dazu soll es hier nicht gehen).

Seit einigen Jahren findet die Un-Konferenz zuverlässig und im wunderbaren Hospitalhof direkt im Zentrum der Stadt statt. Normalerweise reise ich Freitagabend schon an, um mit den anderen Barcampern den Abend in geselliger Runde zu verbringen, aber dieses Jahr ging es aus zeitlichen Gründen nicht. Wir reisten daher Samstag frühmorgens im dem Zug an und kamen rechtzeitig zur Anmeldung und Sessionplanung an.

Jan Theofel (Mr. Barcamp) hat wie immer gewohnt das Barcamp eröffnet und man merkte ihm seine Nervosität an, denn seine Eltern kamen auch. Spoiler und Funfact: Sie hielten auch gleich sofort mehrere Sessions. Respekt!

Eine Geburtstagstorte gab es auch, wenn auch nur auf der Leinwand. Schade. Aber alle BarcamperInnen spendeten ausreichend Beifall. 🙂

Nach einer doch recht schnellen Vorstellungsrunde (beim Barcamp München ging es einige Minuten schneller, aber das ist egal) ging auch die Sessionplanung los und einige Barcamp Session-Erfahrene sputeten sich um am Anfang der Schlange zu stehen und um ihre Session vorzustellen.

Ich selber habe mich entschieden dieses Jahr beim Barcamp ruhiger angehen zu lassen, von daher haben wir am Samstag nur zwei Sessions besucht, die Zwischenzeit zum Ausruhen und auch zum Netzwerken genutzt.

Session „Kennzeichnung und Transparenz“ von Djure Meinen @50Hz

Schon länger wird ja die Kennzeichnung von Werbung in den sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram und auch auf Blogs kontrovers diskutiert, wie auch bei Katrin auf dem Blog.

Djure ist ein Spezialist in diesem Gebiet, er hat auch im PR-Journal zum Fall Rossmann einen Beitrag veröffentlicht. Interessant war, dass die Landesmedienanstalten in ihrem FAQ Flyer Werbung Social Media die Hashtags „#werbung“ und „#anzeige“ empfiehlt, aber viele gerade bei Instagram eher „#ad“ verwenden oder in der vielzahl der Hashtags verstecken. Djure gab auch Tipps für Blogs und entschärfte einige besorgte Anfragen.

https://twitter.com/alexschnapper/status/909080100934705153

Danke Djure für Deine Session und wertvollen Tipps. Lesetipp an dieser Stelle auch sein Blogbeitrag zum Barcamp Dangast. 😉

Nach leckerem Essen durch die Firma „esskultur“ ging es in unsere zweite Session des ersten Barcamptages.

Session „Handlettering“ mit dots and stripes

Wir haben uns immer wieder online über Instagrams mit tollen Handletterings gefreut und gefragt wie das einfach gemacht werden kann. Und dann waren wir erfreut, das „Dots and Stripes“ Handlettering-Expertinnen Chris und Mia eine Hands-On-Session gaben.

https://twitter.com/alexschnapper/status/909119164526333952

Danach sind wir entspannt ins Hotel und haben den Tag ruhig ausklingen lassen. Das war unser Tag 1 von 2 beim Barcamp Stuttgart. Im nächsten Blogbeitrag geht es dann um den zweiten Tag.

Weitere Blogbeiträge zum Barcamp Stuttgart 2017:

Falls noch weitere kommen, werden diese aktualisiert, ich sammel sie ansonsten auch hier im Google Spreadsheet.

Von Alexander

2 Gedanke zu “10 Jahre Barcamp Stuttgart – Herzlichen Glückwunsch #bcs10”
  1. Moin mein Lieber,

    schön, dass Du auch das Netzwerken so in den Vordergrund gestellt hast 🙂

    Fand aber ned, dass Jan nervöser wirkte als sonst…

    Und hab Dich auch gleich mal verlinkt 🙂

    Liebe Grüße und hoffentlich bis bald
    Hubert

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