Zudem sind Bibliotheken oft die einzigen verbliebenen „dritten Orte“. Heißt, man kann sich dort treffen ohne konsumieren zu müssen, etwa bei einem Sprachtandem, das man sonst nur zu Hause oder in einem Café machen könnte, was aber entweder nicht geht/ unangenehm ist bzw. eben zu viel kostet. Unsere Stadtbibliothek bietet mittlerweile einige Räume für so etwas an, da stört man dann die lesenden Personen weniger. Zudem, und das als Tip, kann man bei vielen Stadtbibliotheken auch über verschiedene Apps Filme streamen und E-Books runterladen. Klar, das ist nicht das riesige Angebot wie auf kommerziellen Seiten, aber trotzdem faszinierend.
Bibliotheken sind so wichtig, selbst wenn es, wie gerade im Ausland gesehen, nur darum geht, einen Ort zu haben, wo man sein Telefon wieder aufladen oder einfach nur – im Schatten – rumhängen konnte.