Kommenden Donnerstag, 25. Januar 2018 von 19:30-22:00 Uhr findet in der Naxoshalle (Waldschmidtstraße 19, 60316 Frankfurt am Main) eine Diskussionversanstaltung mit der Grünen Frankfurter Oberbürgermeister-Kandidatin Nargess Eskandari-Grünberg und anderen unter dem Titel „Die enkelfähige Stadt – Für Alle!“ statt. Freier Eintritt

Ich zitiere aus der Veranstaltung-Ankündigung:

Nargess Eskandari-Grünberg
Dr. Nargess Eskandari-Grünberg

In einer öffentlichen Veranstaltung sollen Anregungen für die Entwicklung Frankfurts und der Region in Zeiten des Klimawandels diskutiert werden. Im Vordergrund steht der Vorschlag einer grünen IBA FrankfurtRheinMain, den die OB-Kandidatin der Grünen, Dr. Nargess Eskandari-Grünberg, im Sommer gemacht hat.

Referent*innen:

  • Uli Hellweg, Berlin ( Architekt und Stadtplaner)
  • Ursula Stein, Frankfurt (Stadt- und Regionalplanerin)
  • Birgit Kasper, Frankfurt (Dipl.-Ing. Stadtplanung, Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen)
  • Moderation: Diwi Dreysse, Frankfurt (Architekt und Stadtplaner)

Begrüßung: Dr. Nargess Eskandari-Grünberg (Stadträtin, OB-Kandidatin Bündnis 90 / Die Grünen)

Die enkelfähige Stadt – Für Alle!
Die enkelfähige Stadt – Für Alle!

Frankfurts wächst und wächst. Immer mehr Menschen möchten in dieser Stadt leben. Das verstärkt den Druck auf den Wohnungsmarkt und führt zu einem massiven Anstieg der Mieten, die sich immer mehr Leute bis weit hinein in die Mittelschicht nicht mehr leisten können. In jüngster Zeit hat die öffentliche Aufmerksamkeit für Themen der Stadtentwicklung enorm zugenommen. Dabei stehen Fragen nach erschwinglichem Wohnraum, zum Klimaschutz, zu Mobilität und Verkehr, Energie und Ressourcenschonung, zur kulturellen Vielfalt und Partizipation im Vordergrund. Selbst die uralten Fragen nach dem Eigentum an Grund und Boden, der Kommunalisierung und Abschöpfung der Grundrente werden wieder gestellt.

Längst ist klar, dass die mit dem Wachstum einhergehenden vielfältigen Herausforderungen von Frankfurt alleine nicht mehr gelöst werden können. Frankfurt muss sich als Kernstadt der Metropolregion FrankfurtRheinMain auch den Herausforderungen der wachsenden Region stellen. Frankfurt braucht die Region, und die Region braucht Frankfurt.

Die Region ist wirtschaftlich und ökologisch so verflochten, dass eine grüne Internationale Bauausstellung (IBA) für FrankfurtRheinMain (Uli Hellweg) als Labor für die Suche nach neuen und besten Lösungen gelten kann. Mit einer solchen Planungsmethode bietet sich die Cance nicht nur für den Wohnungsbau, sondern auch für zahlreiche andere Problembereiche, die Zukunft Frankfurts und der Region enkelfähig weiter zu entwickeln.

Frankfurt Kann Anders!

Von Alexander