Seitdem in den Medien und vor allem in Printmedien immer wieder was von „diese Piratenpartei fordert alles umsonst im Internet“ zu lesen ist, rege ich mich manchmal auf. Nicht immer. Zumindest Bekannte und Verwandte, die vorher mit mir nie was über Politik sprechen wollten, begannen E-Mails zu schreiben und mich anzurufen und nachzufragen, was denn „diese Internetpartei“ wirklich machen möchte, wenn wir „alles umsonst“ haben möchte, wer denn dafür noch leben soll und kann… Argnn..

Meistens hab ich dann gemeint „lest endlich mal das Programm der Piratenpartei dazu (Thema Urheberrecht)“ oder hingewiesen, dass der „fahrscheinlose Verkehr“ nicht gleich umsonst bedeutet – aber auch manchmal war mir das dann zu blöd und ich schrieb einfach nicht zurück. Doch seit einigen Tagen kann ich auf einen Blogeintrag von Katrin Hilger verweisen. Sie hat das mit dem „Mythos vom Umsonstnetz“ schön in Worte gefasst und das hilft schon sehr. Oder auf die Aktion „101 Piraten sagen „Ja zum Urheberrecht„“ – auch hier.

Und genau deswegen hab ich jetzt einfach mal diesen kurzen und kleinen Blogbeitrag verfasst.

Von Alexander

Ein Gedanke zu “Immer dieses „alles umsonst“”
  1. Ich bin ja auf Eurer Seite. Aber ich kann mir denken, daß es für Künstler, die von ihrer Kunst leben, noch etwas dünn ist, wenn Ihr sagt, daß Ihr die Rechte der rheber anerkennt, dann aber nicht sagt, wie Ihr diese schützen wollt, wenn Kopien einmal nicht zu unkommerziellen Zwecken gemacht werden, sondern um Profit an den Künstlern vorbei zu machen…

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