Seit einigen Wochen basteln und programmieren wir an Lösungen zur mobilen Feinstaubmessung mittels des Seeeduino LoRaWan w/GPS, ich hatte das kurz im letzten Beitrag angeschnitten. Damals wartete ich auf den Feinstaubsensor SDS011. Der ist inzwischen angekommen und ich konnte erste Ergebnisse damit anzeigen lassen, als ich ihn mit dem Seeeduino verbunden hatte.

https://twitter.com/alexschnapper/status/1113084716922687488

Mithilfe von codeforfrankfurt-Kollegen und ein wenig Arduino C-Programmierhilfe seitens SharpMind-Kollegen (einiges kann ich noch lesen und auch verstehen, aber es fehlte zum Schluss noch ein kleines Detail) klappte dann auch endlich das Lesen und Anzeigen der Daten über die Arduino Console. Die Infos über die Bauteile könnt ihr der Einkaufsliste von luftdaten.info Projekt entnehmen, dort sind auch die Links zu AliExpress bezüglich SDS011 (Lieferung dauert so ca 14-20 Tage). Ich werde jedenfalls auch noch in weiteren Beiträgen genauer auf das Setup, Installation, Einrichtung mit TheThingsNetwork (LoRaWAN – Gateway) etc eingehen. Jetzt wollte ich erstmal kurz darüber schreiben, bevor ich es auf weiter nach hinten hinausschiebe. 🙂

Links: Feinstaubsensor SDS011 verbunden mit Seeeduino LoRaWAN w/GPS (rechts)
Links: Feinstaubsensor SDS011 verbunden mit Seeeduino LoRaWAN w/GPS (rechts)

Die Arduino-Firmware gibt es bei Github, ich habe den Feinstaubsensor mit Seeeduino folgendermaßen mit den Steckern verbunden:

SDS011 – Seeeduino

TXD (rotes Kabel) – 5
RXD (oranges Kabel) – 6
GND (braunes Kabel) – GND
5V (gelbes Kabel) – 5V

Mit mehreren USB-Kabeln und Verlängerungen hab ich dann im Büro den Feinstaubsensor mit Seeeduino auf das Fensterbrett hinausgehängt und dann auch da Daten weitergemessen. Die Werte die vorher im Büro angezeigt wurden veränderten sich dann auf höhere PM2.5/PM10 Werte. Weitere Informationen gibt es auch im FAQ bei luftdaten.info. Auch über die Messgenauigkeit gibt es dort Informationen.

PM10 und PM2,5 bedeutet Particulate Matter, die Partikelgröße in µm
PM10 = 10 µm
PM2,5 = 2,5 µm
Je kleiner der Feinstaub ist, desto gefährlicher für die Gesundheit der Menschen.

Das nur mal als kleine Zwischenbloginfo.. Mehr dann in den nächsten Wochen mit vielleicht mehr Ergebnissen 😉

 

Von alex

Bloggt seit 1999/2000, glücklicher Ehemann und Papa. Gebürtig aus der Uni-Stadt Tübingen und dann 2010 nach Frankfurt am Main gezogen. Von dort Ende 2022 weggezogen und leben glücklich im ländlicheren Raum. Mehr auf meiner Über mich-Seite